Ein neues Abkommen zwischen der Schwarzfuß-Konföderation und der Regierung von Alberta

25. März 2017

Die Provinzregierung von Alberta und die Schwarzfuß-Konföderation haben eine neue Vereinbarung über ihre gegenseitigen Beziehungen unterzeichnet, die beide Parteien dazu bringen soll, eng bei wichtigen Vorhaben zusammenzuarbeiten.

Die Konföderation der Schwarzfüße umfasst im südlichen Alberta die drei First Nations Blood Tribe (oder Kainai First Nation), Piikani Nation und Siksika Nation mit zusammen etwa 25.000 Stammesmitgliedern.

Das „Alberta–Schwarzfuß-Konföderationsabkommen“ war der Startschuss zu einem formalen Prozess, in dem die Provinzregierung und die Konföderation auf verschiedenen Gebieten zusammenarbeiten wie ökonomische Entwicklung, Kultur und Sprache, Soziales, politische und rechtliche Fragen, Umweltschutz und Landbesitz, freundschaftliche Beziehungen zwischen den Ureinwohnern und der weißen Mehrheitsgesellschaft sowie die Umsetzung der Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte der indigenen Völker. 

Es war ein historischer Moment in den Beziehungen zwischen der Regierung von Alberta und den Stämmen der Konföderation, als sie das neue Abkommen unterzeichneten. Es öffnete einen Weg für die Zusammenarbeit in wichtigen Angelegenheiten, die sowohl die Stämme der Konföderation als auch die Regierung von Alberta betreffen.